Am vergangenen Wochenende fand zum zweiten Mal das, von Martin Vogel ins Leben gerufene, EasyRide statt. Leider konnte der Organisator nicht anwesend sein, da eine am Vortag zugezogene Knieverletzung, einer Rennrad-Tour entgegenstand.
Aber auch das eigentliche Event stand auf der Kippe. Im Gegensatz zum Frühjahr, als über 50 Teilnehmer der Einladung des BSC Süd 05 folgten, hatte nun der Wettergott kein Herz für Rennradfahrer. Es regnete die ganze Nacht hindurch. Erst gegen 8.00 Uhr kam zumindest von oben kein neuer Niederschlag nach. Allerdings waren die Straßen nass und Pfützen begleiteten die Fahrer während der gesamten Tour.
Trotzdem fanden sich 16 unerschrockene Hobby-Rennradfahrer am Haupteingang des Werner-Seelenbinder-Sportplatzes ein, um die gut 60 km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Besonders freuten wir uns über die Teilnehmer, welche nicht zur Abteilung Radsport gehörten und einfach mal mit den ambitionierten Radsportlern fahren wollten. Eine im Voraus festgelegte Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 bis 27 km/h kam da allen entgegen.
Zunächst ging es in Richtung Brielow/Marzahne, über die L99 nach Pritzerbe. Weiter über die B102 nach Premnitz, dann nach Milow, um über die L96 nach Bensdorf zu gelangen. Bis nach Plaue und Brandenburg war es dann nur noch ein Katzensprung, um wieder den Startpunkt unfallfrei zu erreichen. Daran hatte auch Susi und Micha Ballerstein einen nicht unerheblichen Anteil. Im Begleitfahrzeug signalisierten sie die anderen Verkehrsteilnehmer, dass vorsichtig überholt werden sollte und entschärften so die ein oder andere Gefahrensituation – vielen Dank!
In der Vereinsgaststätte „Zum Elfmeter“ trafen sich dann alle Teilnehmer beim „traditionellen“ Radler zum Stelldichein. Das „leichte Fahren“ hätte sicherlich eine größere Resonanz verdient gehabt. Aber wir waren auch mit einer kleineren Gruppe zufrieden – denn letztlich blieben alle trocken und das war Goldwert!
Henry Bertz
Am vergangenen Sonntag fand das 7. und damit letzte Radrennen, im Rahmen des 5. Havel-Rad-Cups, statt. Start und Ziel war traditionell in Barnewitz (Havelland) und dafür herzlichen Dank insbesondere auch an die Mitglieder der FFw Barnewitz.
Die meteorologischen Rahmenbedingungen waren nahezu optimal. Kein Regen, mäßig warme Temperaturen und größtenteils seitlicher Rückenwind sollten für ordentliche Zeiten sorgen. Und die Zuschauer wurden von den Teilnehmern auch nicht enttäuscht. So gab es sogar durch Silvio Pusch und Stephan Degenhardt, vom Berliner Racing Squad-Team, einen neuen Streckenrekord über 25,2 km zu vermelden. In einer Zeit von 30 Minuten und 59 Sekunden, das entspricht einer fantastischen Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,91 km/h(!), belegten sie nicht nur in der Altersklasse 3, sondern auch in der Gesamtwertung den 1. Platz. Diese Topleistung wurde natürlich vom heimischen BSC Süd 05 mit seinem Team Christopher Gericke und Marc Zimmermann neidlos anerkannt. Aber sie brauchen sich mit ihrer Leistung nicht zu verstecken, denn ihre Zeit reichte zu einem starken 4. Platz.
Zahlenmäßig war der BSC Süd 05 am stärksten vertreten und mit den Ergebnissen darf die Radsportabteilung voll zufrieden sein. Denn ein weiterer 4. Platz folgte in der Altersklasse 5 durch das Team Nicholas Zaher und Christian (Felix) Fehlberg. Dieses Duo kam in der Gesamtwertung mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43,17 km/h sogar unter die Top Ten!
Bei den Senioren in der AK 6 freuten wir uns über den 1. Platz von Jan Greve und Thomas Hinz.
Das gute Vereinsergebnis komplettierte das Team Sarah Hoffmann und Torsten Zacharias. Sie belegten in der Mix-Wertung gegen eine starke Konkurrenz den 3. Platz.
Leider waren aus der Region nur noch der SV Kloster Lehnin mit 2 Teams und der Grebser Cycling Verein mit einem Team am Start. Auch hätte sich der Veranstalter etwas mehr Frauenpower gewünscht. So war die Altersklasse 1 überhaupt nicht besetzt und in der Altersklasse 2 fanden nur 6 Damen den Weg nach Barnewitz.
Für den Veranstalter steht nun die große feierliche Siegerehrung am 13.10.2023 im Vereinsheim „Zum Elfmeter“ an. Unter der Federführung der Radsportabteilung des BSC Süd 05 werden neben den Platzierten der jeweiligen Altersklassen auch die Sponsoren und Förderer des Havel-Rad-Cups anwesend sein und die Ehrungen vornehmen.
Weitere Ergebnisse und Fotos unter www.radsport-sued05.de
Abteilungsleiter Radsport
Während ein Teil unseres Teams beim Radweltpokal in Sankt Johann/Österreich noch voll in Gange ist, haben sich Björn Götze, Christian Fehlberg (Felix) und Martin Vogel in den Fläming aufgemacht. Beim 4. Lauf des Gravelmania Cups zeigten sich der SV Kloster Lehnin und das LKK Racing Team als Organisatoren federführend. Im beschaulichen Verlorenwasser und dessen Umland wurde eine herrlich schottrige Strecke mit einigen Höhenmeter angeboten. Björn und Felix hatten eine Menge „Spaß“ bei der 50km Runde, wobei das Wetter nach den letzten hitzigen Tagen etwas Gnade walten lies. Felix konnte sich den 2. Rang in seiner Altersklasse erkämpfen und sammelt somit erneut viele Punkte für die Gesamtwertung. Auf der 100km Strecke war Martin froh vom Sieger und Gesamtführenden, Erik Köhler, überrundet zu werden und somit 1 Runde weniger (84km) fahren zu müssen.
Im der Hirschtränke gab es jede Menge Schatten, Kuchen, Suppe, Pommes, Getränke und viele nette Gespräche mit der Gravelcommunity.
Vielen Dank für dieses schöne Rennen in unserer Region.
M.V. 🦅
Dieses Wochenende machten wir uns auf den Weg, um fast schon traditionell in Warnemünde ein Fischbrötchen zu essen. Pommes waren auch eine sehr gute Alternative. Für die ersten 250 km in den Norden, starteten wir um 6:30 Uhr aus Brandenburg vom BSC Süd 05-Vereinsgelände. Das so regnerische Wetter der letzten Tage blieb aus und ab und an begrüßte uns auch die Sonne. Glück gehabt!
2 Transporter begleiteten uns ständig und dienten als Besenwagen/Verpflegungsstation und Absicherung auf der Straße. Vielen lieben Dank an Kathleen Walther und Henry Bertz, die sich 9 bzw. 7:30 Stunden am Sonntag hinters Steuer setzten und immer hoch konzentriert bleiben mussten.
Wir rollten durch herrliche Landschaften und über wunderbare Wege. Na gut, ein Plattenweg machte seinen Namen alle Ehre und führte zu einem Platten. Aber eben nur zu einem. An beiden Tagen gab es keine Stürze oder weitere Pannen. Glück gehabt!
Zur Mittagspause war uns das Glück wieder wohl gesonnen. Felix wollte eigentlich die ganze Rechnung übernehmen, war der 1.111 Gast und somit waren alle gratis satt.
Glück gehabt!
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Ziel in Warnemünde, erholten uns so gut es nach so einer langen Tour eben geht und am Abend gingen wir alle in Rostock ins Forsthaus "Trotzenburg" noch lecker Essen.
Für die 240 km am Sonntag wurde die Strecke leicht geändert, und wir umgingen tatsächlich den angesagten großen Regen.
Glück gehabt!
Die dritte Ausgabe unserer Fischbrötchentour war mit 14 Fahrern und 4 Begleitern die bisher größte. Diese Strapazen konnten wir überstehen, weil wir uns alle ständig unterstützten und das macht uns aus und am Ende einfach glücklich!
Wir freuen uns schon auf die nächste Fischbrötchentour in 2024.
MV
Der Truppenübungsplatz in Lehnin bot mal wieder perfekte Bedingungen für Radrennen auf bestem Asphalt und anspruchsvollem Terrain. Am Samstag stand das Straßenrennen auf dem Programm. Bei den 85km der ü40 Klasse fuhren Christian Fehlberg, Chris Statz, Björn Götze, Jens Gysler und David Triebold vorne mit. Für ein Podestplatzierung reichte es aber trotzdem nicht. Viel wichtiger war, uns hat es einfach richtig viel Spaß gemacht!! Das Rennen der U40 startete 10min früher aus dem sich Martin Vogel nach 40 von 110km verabschiedet hat, nur um einen Blick auf die Masters Kollegen zu bekommen. Chris kämpfte sich tapfer durch die schnelle Anfangsphase, die sich ab der Hälfte aber völlig beruhigte, da die Spitzengruppe zu weit weg war.
Der letzte Tag des Wochenendes stand im Zeichen des Kampfes gegen die Uhr. 2 Einzelzeitfahren (7km und 31,5km) und das Mannschaftszeitfahren konnten bewältigt werden. Und das tat Marc Zimmermann und war nach beiden EZF immer noch fit für das anstehende MZF. Wir konnten gleich 2 Südzüge ins Rennen schicken. Sarah Hoffmann, David, Jens, Chris S. und Björn kletterten in der Mixwertung aufs oberste Treppchen. GLÜCKWUNSCH!!!
Der andere Zug fuhr mit einem Schnitt von 41,5 km/h auf den 10. Rang. Niklas Lehrling, Dirk Falkenhagen, Chris, Marc und Martin ackerten harmonisch mit und vor allem gegen den starken Wind.
Danke an den SV Kloster Lehnin für diese beiden Tage.
Bilder von Benni hier: BM SPORTBILDER | LKK Racing Team (lkk-racing-team.de)
Martin V.
Am Sonntag gewann Sascha Dittfurth wieder einmal das mittlerweile 9. Kotzener Einzelzeitfahren des BSC Süd 05. Als Titelverteidiger startete der Brandenburger mit der Nummer eins als Letzter des
Starterfeldes. Die Experten waren sich weitgehend einig, dass es wegen des böigen Windes wohl keinen neuen Streckenrekord geben wird. Den hält der Magdeburger Tino Beck, der im Jahre 2021 für die
Strecke 16:12,799 Minuten benötigte. Dittfurth verbesserte seinen eigenen Bestwert aber trotzdem um einige Sekunden und passierte nach 16:18,310 Minuten die Ziellinie und verpasste somit nur
knapp einen
neuen Rekord.
Möglich machte die starke Zeit nicht nur die guten Beine, sondern auch das Scheibenrad, mit dem nicht nur Dittfurth fuhr. Da der Wind von der Seite kam, konnte er auch das Scheibenrad etwas
beschleunigen. Bei Seitenwinden, die unter einem Winkel von 60 Grad von hinten kommen, wirken Scheibenräder, die in der Regel nur hinten verwendet werden, wie ein Segel und können so zusätzlich
einen nicht unbeträchtlichen Vortrieb erzeugen.
Nur acht Sekunden langsamer auf der knapp 12,3 Kilometer langen welligen Strecke war der bei deutlich besseren Bedingungen mit einer hohen Startnummer gestartete Berliner Stephan Degenhardt. Gut
20 Sekunden dahinter fuhr der Berliner Rolf Berger eigentlich auf Platz vier. Doch da Silvio Pusch (Berlin) ohne Transponder an den Start ging, brummte man ihm eine Zeitstrafe von 20 Sekunden
auf, wodurch er noch hinter Berger auf Platz vier rutschte. Beste Frau war Sam Sandten (18:22). Mit Platz vier verpasste Sarah Hoffmann vom gastgebenden BSC Süd 05 in 21:29 Minuten knapp das
Podest. „Wir hatten in diesem Jahr
immerhin neun Frauen am Start, so viel wie noch nie“, freute sich Radsport-Spartenchef Henry Bertz.
Bester Brandenburger hinter Sascha Dittfurth wurde auf Platz 18 Chris Gerike vom BSC Süd 05. Platz 38 belegte Michael Zemke vom SV Kloster Lehnin und Frank Zander vom SV Wasserfreunde Brandenburg
kam auf dem 56. Platz ein. Insgesamt kamen 75 Fahrer ins Ziel. Zwei reisten wegen Krankheit nicht an und ein Fahrer hatte einen technischen Defekt.
Eine höhere Starterzahl verhinderte auch die Tatsache, dass zur gleichen Zeit in Berlin ein großes Amateur-Rennen stattfand.
„Wir werden uns wohl künftig bei unseren Veranstaltungen bei etwa 80 Startern einpegeln“, so Henry Bertz. Das mache es sehr schwierig kostendeckend zu arbeiten. Um der negativen Entwicklung der
Teilnehmerzahlen entgegenzuwirken, will man für die 10. Auflage des Kotzener Einzelzeitfahrens ein neues Konzept entwickeln. Ein Grund ist auch, dass einige Autofahrer auf der eigentlich
abgesperrten Strecke wieder einige gefährliche Situationen herauf beschwörten.
Nächster Höhepunkt des Havel-Rad-Cups sind am 15. und 16. Juli die Radkampftage des SV Kloster Lehnin auf dem Lehniner Truppenübungsplatz. Am Sonnabend sind das obligatorische Rundstreckenrennen
geplant und am Sonntag folgen das Einzel- und das Teamzeitfahren. Nach der Sommerpause ist dann noch am 3. September das abschließende Paarzeitfahren des BSC Süd 05 im havelländischen Barnewitz.
Marcus Alert
MAZ
Saure Gurken, Leinöl, Erholung und Kahnfahrten sind wohl die ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn man an den Spreewald denkt. Dass man hier auch ausgezeichnet Graveln kann, wissen allerdings wenige. Zu diesen Wissenden zählen jetzt Dirk Falkenhagen , Torsten Zacharias, Chris Gericke, Niklas Lehling, Martin Vogel und Marc Zimmermann, denn sie begaben sich am Samstag nach Köthen, um am Gravelmania Flatlands Event teilzunehmen.
Während Dirk und Torsten sich auf die 100 km Strecke begaben, starteten Chris, Martin, Marc und Niklas auf der 150 km Strecke. Für uns stand der Teamgedanke an erster Stelle und so entschieden wir uns für eine "entspannte" Fahrweise, bei der auf jeden gewartet wird. Beide Strecken waren sehr abwechslungsreich und der Belag reichte von Asphalt, über feinste Schotterpisten, bis hin zu kleinen Single-Trails. Das Wetter war super und die Wasservorräte konnten wir an zwei Verpflegungspunkten entlang der Strecke befüllen, was bei 30 °C auch dringend notwendig war. Hier wurden auch die lokalen Spezialitäten verköstigt.
Auf der 150 km Strecke waren wir zügig unterwegs, doch 2 Platten und ein Kurbelabwurf verzögerten unsere Weiterfahrt. Bei den 150 km Startern stand am Ende ein 27 km/h Schnitt auf dem Tacho und auch Dirk und Torsten waren auf den 100 km mit einem 26 km/h Schnitt gut dabei.
Auf den letzten Streckenkilometern warteten für alle Südler ein paar fiese Anstiege, welche die schweren Beine noch einmal ordentlich beanspruchten. Im Ziel wartete eine wohlverdiente Dusche und im Anschluss ließen wir den Tag bei isotonischen Kaltgetränken und Bratwurst Revue passieren. Vielen Dank an die Organisatoren von Gravelmania.cc
MaZi
Bereits zum 13. Mal fand am Sonntag im SWB-Gewerbepark das Rundstrecken-Radrennen „Rund um den Alten Weber statt, das auch in diesem Jahr wieder von der Abteilung Radsport des BSC Süd 05 organisiert und durchgeführt wurde. Gut 80 Erwachsene gingen in zwei Rundstreckenrennen und in zwei Ausscheidungsrennen an den Start. Ein besonderes Highlight war auch in diesem Jahr wieder die „Kleine Friedensfahrt“ für die jüngsten Fahrradenthusiasten. Die inzwischen zu guter Tradition gewordene Veranstaltung ist ein Jedermann-Rennen, bei dem aber auch Fahrer der Leistungsklasse „Elite Amateur“ zugelassen sind.
Die Rundstreckenrennen teilten sich nach Altersklassen auf. So fuhren die Frauen der Jahrgänge 2005 bis 1984 (AK 1) sowie 1983 und älter (AK 2) und bei den Männern die Jahrgänge 1973 bis 1964 (AK 5) sowie 1963 und älter (AK 6) 15 Runden und absolvierten 27 Kilometer. Die Männer der Jahrgänge 2005 bis 1984 (AK 3) sowie 1983 bis 1974 (AK 4) mussten beim zweiten Rennen in 20 Runden 36 Kilometer in die Pedale treten. Eine Alterseinteilung gab es auch beim Start der etwa 50 Kinder zur „Kleinen Friedensfahrt. Im Bambino-Rennen starteten alle Kinder bis 8 Jahre in zwei Gruppen und machten sich daran eine Runde zu fahren. Die Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren mussten zwei Runden absolvieren.
Das alles glatt lief, die Starter ihre richtigen Nummern und Transponder für die Zeitnahme erhielten oder die Rennleitung die Rennen im Griff hatte, dafür sorgten die Mitglieder des BSC Süd 05 und zahlreiche Helfer aus deren Familien und deren Bekanntenkreis am Start und Ziel sowie auf der Strecke. Die medizinische Betreuung übernahm ein Team der ResCor Akademie für Lebensretter GmbH aus Brandenburg an der Havel. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf der Rennen und freuen uns ganz besonders, dass erstmals so viele Kinder am Start waren“, berichtete Henry Bertz, der Organisationsleiter.
Rüdiger Böhme
Das vom RSV Blankenfelde ausgetragene Kriterium konnte sich wieder einmal sehen lassen. Eine perfekte kurze knackige Runde und eine tolle Organisation. Chris Gerike, Niklas Lehrling und Martin Vogel konnten sich zwar nicht ganz vorne einreihen, aber eine harte Pace, schnelle Kurven und gute Teamarbeit machten es zu einem geglückten Tag. Chris verpasste die Top Ten mit dem 14. Platz.
Das war genau die richtige Vorbereitung für das kommende Rundstreckenrennen "Rund um den Alten Weber", am 04.06.2023. Wer sich noch anmelden möchte, kann das über den folgenden Link gerne tun. https://my.raceresult.com/241118/registration
Für den Nachwuchs gibt es auch eine "Kleine Friedensfahrt". In einem Bambino- (bis 8 Jahre) und einem Kinderrennen (9 bis 12 Jahre) dürfen unsere Jüngsten zeigen, dass sie ebenfalls Fahrrad fahren können.
Vielen Dank an den RSV Blankenfelde für den Erhalt und der Austragung der zahlreichen Schüler- und Juniorenrennen.
Der 2. Lauf vom Gravelmania-Cup führte 4 Südler für jede Menge Schotter, Sand und Asphalt nach Lehnin. Die extrem schnellen 12km langen Runden waren windanfällig und verlangten unseren Jungs alles ab. Felix (Christian Fehlberg) siegte auf der 48km Runde in der Masters 2 Wertung. Er verfehlte sogar ganz knapp das Podium im Sprint. (5. Gesamtrang). Björn fuhr das Rennen in der 2. Gruppe und landete auf einem starken 8. AK Platz.
Chris und Marc beackerten mit Bravour die lange 96km Strecke, die auch jedesmal ein kleinen fiesen Anstieg bereit hielt. Toll organisiertes Rennen, und toller Kurs. Danke dafür.
MaVo
Die „Neuauflage“ des Rietzer Einzelzeitfahrens vom SV Kloster Lehnin war auch in der 16. Ausgabe ein großer Erfolg. Die einzelnen Klassen starteten in eigenen Blöcken und es gab neben der Gesamtwertung auch eine Kreis- sowie eine Stadtmeisterschaft. Das waren die wesentlichen Neuerungen, denn der bekannte Charme der Veranstaltung, die Strecke, die enthusiastischen Leute an der Strecke und die Hilfe von der Rietzer Feuerwehr blieben unverändert. Ein großer Dank an den neuen Veranstalter für den Erhalt dieses Traditionsrennen in unserer Region.
Für uns gingen 13 Südler ins Zeitfahren und alle fuhren starke und viele auch persönliche Bestzeiten. Hervorzuheben sind hier die Titel in der Stadtmeisterschaft von Dirk Falkenhagen (Masters 2), der Vizemeistertitel von Marc Zimmermann (Männer) und der 3. Rang von Sarah Hoffmann in dieser Wertung.
Die weiteren Ergebnisse zum Rietzer EZF findet ihr hier: https://www.strassenlauf.org/va_ergebnisse.php?id=770&match=2
Bilder gibt es unter diesen Links:
https://www.radsport-sued05.de/galerie/rietzer-einzelzeitfahren-2023/
https://photos.app.goo.gl/Ednv9fCvYEVdRedy6
Die Ergebnisse der Gesamtwertung fließen natürlich in den Havelradcup ein. https://my.raceresult.com/240925/results
Die nächsten Termine:
04.06. - Rundstreckenrennen „Alter Weber“ (hier geht’s zur Anmeldung!) https://my.raceresult.com/241118/registration
02.07. - EZF Kotzen
15.-16.07. - Radkampftage
03.09. - PZF Barnewitz
Am 30.03.2023 machte sich unser Marc mit Familie und Freunden auf in Richtung Flandern. Das Epizentrum der Frühjahrsklassiker. Auf dem Menü stand die Teilnahme an den Jedermannvarianten der Flandernrundfahrt und des Pflasterklassikers Paris-Roubaix. Die Teilnahme an der Flandernrundfahrt am Samstag wurde durch schlechtes Wetter und einem Infekt des Mitfahrers vereitelt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so machte sich Marc mit seinem Radsportkollegen Eric am Dienstag auf die 177km lange Runde. Diese hatte über 2000 Höhenmeter und insgesamt 24 Anstiege zu bieten. Beim Start noch Temperaturen um die Null Grad, wurde es spätestens am Wolvenberg (max. 13% Steigung) warm. Das weitere Vorankommen gestaltete sich zäh und das ständige auf und ab ließ die Beine ermüden. Auf dem Programm stand auch der Berendries, bei dem am Sonntag das Profirennen besucht wurde.
Auf den letzten 100 Kilometern folgten Highlights wie die Muur van Geraadsbergen, der Koppenberg, der Oude Kwaremont und der Paterberg. In Summe waren Marc und Eric 8h unterwegs und der anfangs angestrebte Schnitt von 25 km/h wurde deutlich verfehlt. Neben den satten Steigungsprozenten (bis zu 22% am Koppenberg) war auch das Kopfsteinpflaster ein weiterer Gegner, den es zu bezwingen galt. Insgesamt war es wunderbar, die legendären Anstiege zu fahren.
Am Samstag ging es dann planmäßig zur Paris-Roubaix Challenge bei der 144km und 19 Kopfsteinpflasterabschnitte zu bewältigen waren. Der Start erfolgte um 07:30 Uhr am Velodrom und auf den ersten 50 km ging es gemütlich zu. Danach folgte mit dem Trouée d’Arenberg aber gleich ein 2,3 km langer 5 Sterne Kopfsteinpflasterabschnitt. Hier wurde das Material auf Herz und Nieren geprüft. Ohne Sturz und Defekt ging es motiviert in die nächsten Kopfsteinpflasterabschnitte. Es ging über berüchtigte Abschnitte wie Orchies (1,7 km Länge) Mons-en-Pevele (3km Länge) oder Carrefour de l’Arbre (2,1 km Länge). Man muss die Abschnitte selbst gefahren sein, um eine Vorstellung bezüglich der schlechten Qualität zu bekommen. Brandenburger Kopfsteinpflaster ist dagegen eine Radrennbahn. Marc nahm bereits 2017 (hier die 172 km Strecke) an der Veranstaltung teil. Am Ende taten die Hände furchtbar weh, doch dies war spätestens nach der Einfahrt ins legendäre Velodrom in Roubaix vergessen. Die Organisation und die Verpflegung entlang der Strecke waren toll. In der Zwischenzeit wurden tolle Städte wie Gent oder Brügge besucht. Die Region ist also nicht nur zum Rad fahren geeignet, sondern auch für einen Familienurlaub.
MaZi
Die Mitglieder der Abteilung Radsport trafen sich kürzlich im Vereinsheim „Zum Elfmeter“, um das Jahr 2022 Resümee passieren zu lassen. Nach einem kleinen Imbiss trugen der Abteilungsleiter Henry Bertz und die Vorstandsmitglieder Martin Vogel (sportlicher Leiter) und David Müller (Kassenwart) ihren Rechenschaftsbericht vor.
In der anschließenden Diskussion stimmten die Mitglieder den Ausführungen überwiegend zu. Es wurden aber auch Hinweise gegeben, mit welchen Themen sich der Vorstand künftig intensiver beschäftigen sollte und wo es im Verein noch klemmt.
Nach rund 10 Jahren und auf Grund der gegenwärtig steigenden Kosten rund um die Vereinsarbeit machte es sich erforderlich, die Beitragsordnung zu überarbeiten, welche den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt wurde. Mehr Kosten sind immer unpopulär, deshalb war hier auch eine sehr kontroverse Diskussion zu erwarten.
Letztlich stimmten aber die Anwesenden den vorgeschlagenen Mitgliedsbeiträgen, mit 3 Gegen-stimmen und einer Enthaltung, zu.
Weiterhin nutzte der Vorstand die Gelegenheit um Gunnar Schunke (aus Brandenburg), Björn Götze (aus Brieselang), Roland Buchholz (aus Brielow) und Christian Statz (aus Falkensee) als neue Mitglieder vorzustellen.
Abschließend wurden noch diverse langjährige Mitglieder geehrt. So konnten wir uns bei Mike Wallasch (5 Jahre), Karsten Schultze (10 Jahre) und Michael Ballerstein (15 Jahre) für ihre Vereinstreue bedanken.
Henry Bertz
Abteilungsleiter Radsport
In den frühen Morgenstunden noch leichter Regen, nasse Straßen und 10°C - das waren nicht gerade die idealsten Voraussetzungen für eine Fahrradtour. Trotzdem fanden sich am vergangenen Sonntag insgesamt 44 (!) Radsportler/innen zum 1. EasyRide in Brandenburg an der Havel, mit Start und Ziel vor dem Werner-Seelenbinder-Sportplatz, ein. Die Abteilung Radsport vom BSC Süd 05 Brandenburg war sehr erfreut, dass viele Radsportfreunde diesen Wetterbedingungen trotzten und sogar eine weite Anreise z.B. aus Berlin, Oranienburg oder Brieselang auf sich nahmen, um an einer entspannten und moderaten Rennradrunde teilzunehmen.
Viele der Teilnehmer sind vorher noch nie in einer größeren Gruppe gefahren und konnten somit die Möglichkeit nutzen, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Aber auch interessante Fahrradmarken gab es zu bestaunen und ließen die Fanherzen höherschlagen.
So war ein Brandenburger Radsportler mit einem Original-Rennrad der Marke „Diamant“ von 1953 am Start (siehe Gruppenfoto vorne rechts). Da waren die meisten EasyRide-Teilnehmer noch gar nicht geboren!
Abgesichert wurde die Radtour von Michaela, die mit ihrem Privatauto und eingeschalteter Warnblinkanlage rechtzeitig die anderen Verkehrsteilnehmer auf den rund 50 Meter langen Fahrradkorso aufmerksam machte. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Dieser Dank gilt natürlich auch den vielen Mitgliedern der Abteilung Radsport, die dafür sorgten, dass alle Teilnehmer ohne Probleme und Defekte durchs Brandenburger Havelland rollen konnten.
Nach 49 km trafen sich die Radsportfreunde zum gemeinsamen Gruppenfoto vor der Gaststätte „Zum Elfmeter“. Anschließend durften sich noch alle über ein Freigetränk des BSC Süd 05 freuen. Bei Sonnenschein und hervorragender Stimmung wurde über die gelungene Veranstaltung gesprochen, Kontakte geknüpft und sich auf eine mögliche Fortsetzung des EasyRides eingestimmt.
Martin Vogel / Henry Bertz