Sommer, Sonne, Zeitfahren!
Ein Paarzeitfahren erfordert Teamwork und die Ausrichtung eines solchen Rennens ebenso. Dafür fanden sich viele Mitglieder des BSC Süd 05 Brandenburg am 08.09.2024 zum 18. Mal in Barnewitz ein.
Zu den 72 gestandenen Radsportler/innen gesellten sich die Kinder aus den Leistungsstützpunkten Templin und Brandenburg. Die Kinder hatten auf einer Strecke von 8,3 km die Möglichkeit in den jeweiligen Altersklassen gegeneinander um die Bestzeit zu fahren.
Das Siegerpaar, Roland Ludwig und Tom Hoffmann vom RSV Gröditz 1952 e.V., benötigte 31:49 (46,66km/h) für die 25km Runde. Glückwunsch an die beiden!
Wir sind natürlich mächtig stolz, als Veranstalter selbst einige Sportler/innen auf dem Podest platziert zu haben.
Auch im Rahmen der Endabrechnung im Havel-Rad-Cup 2024 waren wir vom BSC stark vertreten. Alle Ergebnisse wurden hier vom Rundstreckenrennen „Zum alten Weber“, dem Zeitfahren in Kotzen und dem jetzigem Paarzeitfahren zusammengerechnet.
Glückwunsch allen Platzierten und vor allem DANKE, an alle die bei unseren Rennen teilgenommen haben. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr zusammen mit anderen Vereinen wieder mehr Rennen in den Havel-Rad-Cup 2024 schicken können.
Pünktlich um kurz vor 06:30 Uhr trafen sich 12 SüdlerInnen und zwei Gastfahrerinnen an der Brandenburger Regattastrecke um den Weg nach Wismar anzutreten. Ziel war der Verzehr eines köstlichen Fischbrötchens und natürlich das gemeinsame Erlebnis auf und neben dem Rad. Wir fuhren pünktlich um 06:30 Uhr los und sackten auf der Strecke noch Chris ein, der uns eine ungeplante Toilettenpause bescherte. Danach lief es bis nach Bad Wilsnack super und dank Henry, der das Begleitfahrzeug fuhr und hinter uns absicherte, konnten wir uns voll auf die Landschaft und gute Gespräche auf dem Rad konzentrieren.
Nach der ersten Pause wurden wir über einige Kopfsteinpflasterabschnitte geschickt, die uns mächtig durchschüttelten und für die einzige Panne des Tages sorgten. In Zweierreihe und mit abwechselnden Ablösungen im Wind (der von Westen kam und aushaltbar war) fuhren wir durch dünn besiedelte Gebiete, bis wir nach 200 km Schwerin erreichten. Dort wurden an einer Tankstelle die Energiespeicher und Trinkflaschen gefüllt. Vielen Dank an Katrin und Ullus, die dafür im Vorfeld fleißig einkauften. Anschließend fuhren wir über die Schweriner Schlossinsel, die auch als Kulisse für das obligatorische Gruppenfoto diente.
Dann ging es überwiegend auf einem herrlichen Radweg nach Wismar, das wir um kurz nach 16 Uhr erreichten. Die 240 km konnten wir in unter 8 Stunden mit einem Schnitt von etwa 31 km/h zurücklegen. In Wismar angekommen gab es am Hafen lecker Fischbrötchen und auch Erfrischungsgetränke wurden gereicht. Dann ging es ins Hotel, wo die Anstrengungen des Tages bei einer frischen Dusche abgewaschen wurden. Den Tagesabschluss bildete der Besuch beim Griechen, wo der ein oder andere landestypische Schnaps den Weg in den ausgezehrten Radsportkörper fand.
Einige Sportlerinnen und Sportler gingen noch in die Verlängerung und verkürzten ihre Regenerationszeit durch einen Kneipenbesuch. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück für 12 Sportlerinnen und Sportler auf den Rückweg. Natürlich mit dem Rad. Die ersten Kilometer waren wellig und der Rhythmus wurde nach dem ersten und einzigen Defekt des Tages langsam gefunden. Nach Schwerin lief es richtig gut und der Wind schob uns mehrmals an, sodass die erste Pause in Perleberg nach 125 km schnell erreicht war. Hier wurden wieder alle kulinarischen Feinheiten verzerrt, die eine Tankstelle so hergibt. Die Streckenplanung veränderten wir leicht, sodass wir bis Havelberg überwiegend Bundes- und Landstraße fuhren. In Havelberg standen wir dann in einem kleinen Stau, welcher aber die Stimmung nicht trübte. Dann ging es bei zügigem Tempo gen Brandenburg und nach dem Absetzen zweier Vereinsmitglieder erreichten wir Brandenburg um kurz nach 17 Uhr. Dank guter Beine und Rückenwind konnten wir die 227 km in 7 Stunden (32.3 km/h) zurücklegen. Es war eine wirkliche tolle Erfahrung, die allen Spaß gemacht hat.
Der Dunkelwald im Erzgebirge trägt seinen Namen zurecht. Er ist ein riesiges Waldstück auf einem der vielen Höhenzüge des Erzgebirges in unmittelbarer Nähe zum tschechischen Nachbarn zwischen Oberwiesenthal und Johanngeorgenstadt. Dort war vom 18. – 21.07.2024 der Sportpark Rabenberg in Breitenbrunn, Ausgangspunkt der Vier-Tage-MTB-Etappenfahrt, namens ´Treibjagd im Dunkelwald´. Da ich alle Rennen abseits von Straßen bevorzuge, hatte ich dieses schon länger auf meiner Agenda, brauchte aber drei Anläufe, bis ich endlich an den Start gehen konnte. Dafür habe ich mich seit letztem Herbst intensiv vorbereitet. Bei der Anmeldung konnte zwischen der 30- oder 60 Km-Distanz gewählt werden. Für alle gleich: das Etappenrennen startet mit einem Berg-Einzelzeitfahren.
Offiziell war sturz- und unfallfrei zu bleiben mein Ziel. Insgeheim aber wollte ich in der Gesamtwertung der Altersklasse eine Top-Ten-Platzierung erreichen. Die äußeren Bedingungen: Hochsommer im Juli. Ständiger Hitzestau unterm Helm, Staub, feiner Schotter, Wurzeln, Rinnen und Löcher, nie enden-wollende Wiesen an den Hängen. Donnerstag, Bergzeitfahren am Rabenberg
Länge 4,69 Km, 252 Höhenmeter, 21:40 Min.
Start im Tal über Pfade mit unterschiedlich steilen Anstiegen hinauf zum Hotel. Plan: nicht darüber nachdenken, Puls auf Anschlag, einfach nur irgendwie hoch. Fazit: Warum genau mache ich das? Freitag, 19.07.2024 Dunkelwald Marathon am Rabenberg Länge 31 Km, 884 Höhenmeter, 2:23:40h.
Die schwerste Etappe, dauernd am Limit und abwärts über (für mich Flachländer) technisch grenzwertige Singletrails, über die sonst nur die Downhiller rasen und man ständig wachsam sein muss. Dazu wechselnde Lichtverhältnisse im Wald und immer der Gedanke, …ja nicht stürzen oder Schaden haben. Fazit des Tages: Bin ich denn verrückt? Samstag, 20.07.2024 Kamm-Bike-Cross, Johanngeorgenstadt Länge 31,73 Km mit 691 Höhenmeter, 1:44:01h. Im Gegensatz zu den beiden Tagen davor, waren hier viele Einzel-Tagesstarter dabei. Die, frisch ausgeruht, haben das Rennen noch schneller gemacht. Nach der schweren Etappe vom Vortag hieß es hier: Krönchen zurechtrücken und weitermachen. Die Höhenmeter blieben trotzdem ´eklig´ und auf den breiten, langen Abfahrten auf Asphalt oder den Waldautobahnen war wieder ´Vollgas-fahren´ angesagt. Ich habe ganz bewusst nicht auf den Radcomputer geschaut. Fazit: Na, geht doch! Sonntag, 21.07.2024 Erzgebirgsradrennen Skiarena Oberwiesenthal Länge 29,47 Km, 847 Höhenmeter, 1:56:20h.
Am Vorabend in der vorläufigen Gesamtwertung gesehen: Platz 3. Abstand zu Platz 4 genau 1:10 Min. Also diese und noch zwei weitere Startnummern aufs Armband geschrieben und am Start geschaut, wo die Leute sind. Gleiches Procedere der Tagesstarter: Vom Start weg ein so höllisch hohes Tempo, dass das Feld schnell zerreist. Trotzdem irgendwie mitgefahren. Glücklicher Umstand war, dass die ersten Kilometer auf der Asphaltloipe der Skiarena gefahren wurden, auf der im Winter die Biathlon-Weltcups stattfinden. Highlight der Strecke war, dass man ab Kilometer 17 bis zum Ziel nur noch über Pfade und Wege im Wald Bergauf fährt. Drei Km vor dem Ziel fuhr der Viertplatzierte plötzlich direkt an mir vorbei, kam aber bis auf 20 - 30 Meter nicht mehr weiter weg. Irgendwie konnte ich ihm das nicht gönnen. Es hat gereicht. GEFINISHT. Platz 3 in der Altersklassen-Gesamtwertung –
und das als Hobbyfahrer aus dem Havelland.
Fazit: ein sehr gut organisiertes Rennen, das aufgrund des Profils, der technisch schwierigen Singletrails und der Licht- und Wetterverhältnisse seinesgleichen sucht. Im Vergleich zu anderen Mitfahrern habe ich, wenn, meist nur Zeit auf den Abfahrten der Singletrails verloren. Eine Sache, die man hier im Havelland einfach nicht üben kann. Die Rückstände dann immer wieder aufzuholen, war jeden Tag Schwerstarbeit. Aber es hat sich gelohnt. Ich habe gelernt: wenn es dir keiner wirklich zutraut, mach es einfach!
-Björn-
Anspruchsvolle Strecke und eine „geile“ Veranstaltung!
Im Rahmen der 14. Kinder und Jugendsportspiele wurden kürzlich auch die Landesmeisterschaften der U11 bis U17 im Einzelzeitfahren, durch die Abteilung Radsport des BSC Süd 05, ausgetragen.
Diese fanden erstmalig mit Start und Ziel in Kotzen (Havelland) statt. Die Teilnahme war überwältigend. Zu den 124 Kinder und Jugendlichen kamen am Nachmittag noch einmal rund 110 Teilnehmer/innen in der Kategorie „Jedermann“ auf ihre Kosten.
Der anspruchsvolle Streckenverlauf über das „Hohe Rott“, mit einer Gesamtlänge von 12 km, forderte von den Rennrad-Sportlern alles ab. Am Ende des Tages waren sich aber alle einig – eine „geile“ Veranstaltung!
Neben den Mitgliedern der Radsportabteilung vom BSC Süd 05 danken wir aber auch Günther Staffa vom Landessportbund, der Freiwilligen Feuerwehr Kotzen, dem Heimatverein Kotzen, sowie unseren Sponsoren und insbesondere Herrn Marko Fensch, selbständiger Immobilienberater bei der Deutschen Bank, der die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm.
Nun zum sportlichen Bereich.
Bei den Landesmeisterschaften starteten immerhin schon 5 Teilnehmer vom erst kürzlich gegründeten Kinderleistungs-stützpunkt „Rennradsport“. Erwartungsgemäß reichte es noch nicht zu einem Podiumsplatz, da bedarf es noch viele Schweißperlen im Training. Aber der Trainer war trotzdem nicht unzufrieden, da es erst einmal galt Wettkampferfahrung zu sammeln. Trotzdem können wir schon auf einen Achtungserfolg verweisen. Der 8-jährige Miles Paulini belegte im Einzelzeitfahren der U11 (über 6 km), den 5. Platz! In dieser Kategorie war Miles damit einer der jüngsten Teilnehmer und hat noch viel Zeit um sich in seiner Altersklasse zu entwickeln.
In den 7 Altersklassen (AK) vom Jedermann-Rennen hängen inzwischen die Trauben sehr hoch, da die Rennrad-Sportler quer aus der gesamten Bundesrepublik anreisen. Der Brandenburger Sportclub Süd 05 schickte insgesamt 14 Mitglieder an den Start. Erstmalig mit dabei Nicole Schleuß und Sven Rosenthal.
Vereinsintern fuhr Florian Behringer mit 17,09 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,24 km/h (über 12 km), die schnellste Zeit. In seiner AK reichte es allerdings „nur“ zum undankbaren 4. Platz.
Aber auch über Podiumsplätze konnten wir uns freuen. So in der AK 5 mit Nicholas Zaher, der den 3. Platz belegte und Jan Greve, der den 1. Platz in der AK 7 einfuhr – herzlichen Glückwunsch!
Schnellster Zeitfahrer an diesem Tag war Stephan Degenhardt vom Berlin Racing Squad. Selbstredend belegte er in seiner AK den 1. Platz, in einer gefahrenen Zeit von 15:30,938 min und einem Schnitt von 45,63 km/h.
Weitere Ergebnisse und den Stand im Havel-Rad-Cup 2024 (nach 2 Rennen) sind unter https://www.radsport-sued05.de/ zu finden.
Henry Bertz
Rekordteilnahme beim 14. „Rund um den Alten Weber“
Am 02. Juni fand wieder das traditionelle Rundstrecken-Rennen um den Alten Weber statt. Als sich die Verantwortlichen vom BSC Süd 05 um 7.00 Uhr trafen, schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Aber nur 20 Minuten später öffneten sich die Wolken und es regnete über eine Stunde lang kräftig am Stück! Dennoch wurde der Aufbau unter den widrigen Bedingungen fortgesetzt und so konnte pünktlich um 10.00 Uhr das erste Rennen freigegeben werden.
Der Fokus lag dieses Jahr allerdings auf dem Nachwuchsbereich, was die tollen Anmeldezahlen bestätigten. Hierfür musste in diesem Jahr jedoch das Ausscheidungsrennen weichen.
So starteten in der Stadt Brandenburg auch die Lizenzfahrer der U11 bis U15. Der BSC Süd 05 schickte aus seinem Kinderleistungsstützpunkt Miles Paulini und Nick Tröger ins Rennen. Mit 8 Jahren waren sie mit die jüngsten Teilnehmer und starteten in der U11. Obwohl es ihr erstes Lizenzrennen war, setzten sie die Vorgaben des Trainers hervorragend um. Letztlich kamen Miles und Nick nur 47 Sekunden hinter dem Spitzenreiter ins Ziel. Eine sehr gute Leistung! Hier sicherte sich Jasper Klaas Walther vom SC Berlin den ersten Platz. Auf Platz zwei und drei folgten Nick Jäckel und Stefano Ciurea. Das Rennen wurde mit einem Schnitt von 31 km/h beendet. Bei den Schülerinnen gewann Isalie Hertzenberg vor Fiona Schmidmaier und Lucy Gohlke ebenfalls mit einem 31 km/h Schnitt.
Im anschließenden U13 Rennen waren leider Stürze zu verzeichnen, welche nicht mit den noch feuchten Straßen, sondern mehr auf Konzentrationsschwierigkeiten zurückzuführen waren. Wir wünschen an dieser Stelle schnelle Genesung. Auch hier gaben die Schülerinnen und Schüler ordentlich Gas und bewältigten die 8 Runden mit einem Schnitt von 34.6 km/h. Bei den Schülerinnen setzte sich Martje Plamp vom SC Berlin Radsport vor Lena Vogel und Franka Seidel durch. Die Schüler lieferten sich ebenfalls ein spannendes Rennen, welches am Ende im Sprint durch Hugo Ahlborn vom 1. RSC Straussberg knapp vor Sheldon Wechsung und Emil Fischer entschieden wurde.
Das U15 Rennen war der Abschluss der Schülerlizenrennen und hier lieferte der zahlenmäßig starke Frankfurter Radsportclub 90 eine starke Teamleistung ab. Die Mannschaft kontrollierte das Rennen von Beginn an und stellte mit Alexander Stein den Sieger, der sich im Sprint gegen Paul Preuss und Noah Kopper durchsetzte. Der FRC 90 konnte 3 Fahrer unter den Top 5 platzieren. Das Tempo war hier ebenfalls hoch und mit einem Schnitt von 37 km/h waren die Schülerinnen und Schüler schneller als manch erwachsener "Hobbyradler". Bei den Schülerinnen triumphierte Vivien Meyer vom Radsportverein 93 Königs Wusterhausen/Wildau vor Joeline Webel und Jolina Rietz.
Nach einer kurzen Mittagspause folgten dann die Jedermannrennen. Hier war der BSC Süd 05 zahlreich vertreten. Beim ersten Rennen der Frauen und Herren (älter Jahrgang 1984) starteten Sarah, Nicholas, Felix, Dirk, Christian, Jens, Björn und Jan. Für den Großteil unserer Starter und Starterinnen war leider nichts zu holen, auch wenn Sarah bei den Damen mit einem 39.3 km/h Schnitt auf den fünften Platz fuhr. Das Herrenrennen war von einem hohen Anfangstempo geprägt. Hier gab es in den ersten Runden bereits erste Lücken und es entstanden Rennen im Rennen. An der Spitze setzte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe ab, welche wenig später durch den Sieger Stephan Leuendorff gesprengt wurde. Der amtierende Langdistanzweltmeister im Duathlon (Altersklasse) fuhr danach ein solides Rennen und konnte unter Jubel seiner Kinder das Rennen souverän mit einem Vorsprung von 1:15 Minuten gewinnen. An Position 2 Gesamt und Platz 1 bei den Frauen zeigte Sam Sandten erneut eine sehr starke Leistung. Das Podium in der AK 5 bei den Männern wurde von Daniel Simon-Böttger und Ingolf Schneider komplettiert. In der AK 1 bei den Frauen gewann Sam Sandten vor Johanna Uherek und Ayleen Lang. Saskia Hintze triumphierte in der AK 2 der Frauen. In der AK 6 gewann Heiko Latocha vor Jan Skowrnowski und Ulf Wiesner. Jan Greve sicherte sich in der AK 7 vor Peter Gasterstädt und Lutz Lehmann den ersten Platz und bescherte uns den einzigen Sieg im Erwachsenenbereich.
Beim zweiten Jedermannrennen der Altersklassen AK 3 und AK 4 nahmen die ambitionierten Sportler 20 Runden (36 km) in Angriff. Hier war das Tempo von Anfang an enorm hoch und auf der langen Geraden Richtung Lidl-Supermarkt stand oftmals eine Geschwindigkeit von 50 km/h auf dem Tacho. Chris, Martin, Niklas und Marc gingen hier an den Start. Dem hohen Tempo mussten von Runde zu Runde immer mehr Sportler Tribut zollen. Mit einem Solo sicherte sich der Potsdamer Triathlet Luca Fahrensohn souverän den Sieg. Er fuhr das Rennen mit einem Schnitt von 44.4 km/h und kam mit 1:10 Minuten Vorsprung ins Ziel. Platz 2 und drei sicherten sich im Sprint des Hauptfeldes Tim Starker und Bjarne Rehkamp . In der AK 4 siegte Alexander Tiedtke vor Fabian Pohl und Jens Ole Tietje. Für unsere Südler sprangen keine Platzierungen heraus. Einzig Marc schaffte es mit dem Hauptfeld ins Ziel zu fahren.
Am Nachmittag folgten die Fette-Reifen-Rennen in den Altersklassen bis 8 Jahren und von 9 bis 12 Jahren. Hier gingen die weiteren Kinder vom Kinderleistungsstützpunkt des BSC Süd 05 an den Start. Und das mit großem Erfolg!
In der Gruppe bis 8 Jahre gewann Miles Paulini vor Henry Hoffmann, wobei Henry erst 6 Jahre alt ist und bei den 8 bis 12jährigen platzierte sich Anton Glück vor Lewin Liere (alle BSC Süd 05).
Danach erfolgte der Abbau und der Blick richtet sich bereits auf das nächste Rennen in Kotzen. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern. Ein Dank geht auch raus an Petrus, der uns bis auf die Morgenstunden mit Regen verschonte.
Nun bereiten sich die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen auf das Einzelzeitfahren am 7. Juli 2024 in Kotzen (Havelland) vor. Wobei die U11 bis U17 im Rahmen der Kinder- und Jugendsportspiele starten und gleichzeitig die Landesmeister/innen in den entsprechenden Altersklassen ausfahren.
Anmeldungen sind bereits unter https://my.raceresult.com/291723/registration möglich.
21! Starter waren wir an diesem Wochenende in Klettwitz zum Lausitzmarathon. Und mit dabei unsere neue Kinderabteilung, die allesamt die ersten Rennkilometer sammeln durften. Im 5,8km langen Einzelzeitfahren fuhr Wilhelm (Willi) auf den 2. Platz (U9), Miles holte den SIEG knapp vor Nick in der U11, Amy, Paul und Levin konnten die Geschwindigkeitsvorgabe vom Trainer übertreffen. Das war ein fantastischer Auftakt in unsere 1. Kinder-Radsport-Saison. Herzlichste Glückwünsche.
Die Starter im Einzelzeitfahren der Männer, Roland, Nicholas, Jens, Niklas, Felix und Marc fuhren solide Leistungen. Vermutlich ließ sich der eine oder andere noch Körner für das abschließende Mannschaftszeitfahren übrig.
Die Erwachsenen stellten dann auch noch 3 Paarzeitfahrteams (Ronald/ Henry, Peter/Björn und Torsten/ Dirk) und sogar 3 Teams für das Mannschaftszeitfahren. Das Mixteam fuhr Dank einer sehr starken Sarah auf den 2. Rang. Für mehr Podeste reichte es leider nicht, dennoch konnten die anderen Teams alle richtig schnelle Zeiten auf dem Asphalt legen. Aber die Konkurrenz war an diesem Samstag beim 4er nicht zu schlagen gewesen. Das wichtigste war, dass wir eine gleichmäßige Harmonie auf der Rennstrecke hatten und alle einen sehr schönen sportlichen Tag erleben konnten.
EasyRide der Radsportabteilung des BSC Süd 05 am 14.04.2024
Der Frühling rückt näher und damit auch der Easy Ride. Nach den ersten beiden Ausrichtungen lädt euch die Radsportabteilung des BSC Süd 05 Brandenburg am 14.04.2024 erneut zu einer Einsteiger-Tour mit Rennrad durchs Havelland/Brandenburger Umland ein.
Für alle Radsportbegeisterte die gerne mal mit einer entspannten Gruppe fahren möchten, bieten wir euch eine geführte Tour von ca. 50-70km mit erfahrenen Radsportlern/Vereinsmitgliedern an. Die Geschwindigkeit wird sich im Schnitt um die 25-28 km/h halten.
Die Runde wird außerdem von einem Begleitfahrzeug abgesichert. Zudem wird auf jeden gewartet.
Wir starten als Gruppe und kommen alle gemeinsam wieder an.
Am 16.2.2024 fand im Vereinsheim „Zum Elfmeter“ die Jahreshauptversammlung der Abteilung Radsport statt. Vor 31 anwesenden Mitgliedern erfolgten zunächst die Rechenschaftsberichte für 2023. Den Anfang machte traditionell der Abteilungsleiter Henry Bertz. Gefolgt vom sportlichen Leiter Martin Vogel und dem Kassenwart David Müller.
In der anschließenden Diskussion zu den Rechenschaftsberichten gab es viele Wortmeldungen zum Havel-Rad-Cup für 2024 – insbesondere zu den Radkampftagen. Leider schafften es die Verantwortlichen vom SV Kloster Lehnin nicht, mit dem Organisator David Weinreich einen Konsens in der Terminplanung zu finden. So soll diese Veranstaltung am gleichen Wochenende wie das Radsport-Event, dem 10. Jedermann-Einzelzeitfahren, der Abteilung Radsport vom BSC Süd 05 stattfinden. Besonders ärgerlich - in Kotzen werden am 7.7.2024 (neben den Jedermännern) gleichzeitig auch die Landesmeisterschaften für die U11 bis U17 ausgetragen.
Bei den Wortmeldungen der Mitglieder zeigte sich schnell Unverständnis darüber, warum Herr David Weinreich einen Termin auf das gleiche Wochenende legt, wie ein durch den Radsportverband Brandenburg bereits genehmigtes regionales Rennen. Nicht nur, dass sich gegenseitig die Teilnehmer streitig gemacht werden, auch der mit dem SV Kloster Lehnin bisher organisierte Havel-Rad-Cup kann somit nicht im gewohnten Umfang durchgeführt werden.
Diese Entscheidung ist kein guter Tag für den regionalen Radsportkalender. Der BSC Süd 05 hat alles versucht, um den Cup zu retten. Aber wenn keine Bereitschaft besteht, die Radkampftage auf ein anderes Wochenende im Jahr 2024 zu legen, dann ist auch der Vorstand der Abteilung Radsport machtlos – schade. Zumal laut Frank Janzen (1. Vorsitzender SV Kloster Lehnin) gute Kontakte zur Kommandantur vom Truppenübungsplatz bestehen und eine Terminalternative für die Radsport- Veranstaltung nicht das Problem gewesen wäre!
Im Anschluss kam die Revisionskommission zu Wort. Jens Woelke bestätigte die fehlerfreie Arbeit des Kassenwarts und schlug gemeinsam mit Christian Petersen vor, David Müller für 2023 zu entlasten. Dem folgten die anwesenden Radsportler mit einer Stimmenthaltung durch den Kassenwart selbst.
Auf Grund der steigenden Mitgliederzahlen kann die Abteilung Radsport zur jährlichen Delegiertenkonferenz des BSC Süd 05 e.V. künftig vier Personen (bisher zwei) delegieren. Marc Zimmermann, Christian Fauth, Christian Petersen und Jens Woelke erklärten sich bereit bei Bedarf künftig mitzuwirken. Das wurde durch die Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ fanden noch Ehrungen statt. Diese wurden von Martin Vogel und Henry Bertz vorgenommen.
Zunächst begrüßten wir Nicole Schleuss als 60. Mitglied in der Abteilung Radsport. Sie kommt aus Steckelsdorf bei Rathenow und hilft uns etwas die Frauenquote zu verbessern.
Danach bedankten wir uns bei David Müller, Dirk Falkenhagen, Klaus Lehmann und Cydrik Riess für eine 5-jährige Mitgliedschaft beim BSC Süd 05. Abschließend erfuhr Sigfried Balasus eine besondere Würdigung. Er trat der Abteilung Radsport bereits 1994 bei und kann nunmehr auf eine 30-jährige Mitgliedschaft zurückblicken – herzlichen Glückwunsch!
Vorstand der Abteilung Radsport